Die ästhetische Dermatologie umfasst alle professionellen Eingriffe, deren Ziel ist es, unsere Stimmung und unser Aussehen zu verbessern. Dazu dienen ebenfalls Peelings, die in jedem Schönheitssalon angeboten werden. Welches Peeling sollten Sie wählen?
Bevor Sie irgendwelche Entscheidung zum Thema des Hautpeelings treffen (selbständig oder nach Empfehlungen der Kosmetikerin), müssen Sie einige Details kennen. Sie können sich nie für einen Eingriff entscheiden, wenn Sie über ihn nichts wissen.
Peeling – (Eng. peel – schälen, pellen) ein kosmetischer Eingriff, der im Schuppen der abgestorbenen Hautschüppchen besteht. Die Intensität des Eingriffs hängt u.a. vom Präparat, von der Methode oder von der Hautkondition.
Peelings können allgemein folgendermassen klassifiziert werden:
1. Mechanische Peelings (physische) – alle Behandlungen, bei denen die Oberhaut physisch geschuppt wird. Zu diesem Zweck werden häufig Korund-, Salz-, Zucker oder Diamantkristalle angewendet. Dazu dient aber auch Laser, Flüssigstickstoff, Stickstoffmonoxid, Kohlendioxid oder Ultraschall.
2. Chemische und enzymatisch Peelings – Eingriffe, die im Schuppen der Oberhaut mithilfe der sicheren chemischen (an Problem angepassten) Substanzen bestehen. Sie werden auch Chemabrasion genannt.
Die zweite Klassifizierung der Peelings in Bezug auf die „Tiefe“ der Wirkung:
1. Oberflächliche Peelings – ihre Wirkung beschränkt sich nur auf die Oberhaut, weil sie die Tiefe von 0,06–0,45 mm erreichen. Sie bewähren fantastisch beim Arzt, Hautarzt oder bei der erfahrenen Kosmetikerinnen. Sie können in folgende Gruppen geteilt werden:
- enzymatische Peelings, deren Wirkung auf den die abgestorbene Haut neutralisierenden Enzymen basiert;
- Scrubs, die grobkörnige Produkte nutzen, z.B. Fruchtkerne, Salz, Zucker;
- Brushing mit Hilfe der speziellen Bürsten zum Schuppen der Haut;
- Peel-of dank den schuppenden Masken.
2. Durchschnittlich eindringende Peelings – Behandlungen, die nicht nur die Oberhaut, sondern auch die obere Schicht der Haut umfassen. Ihre Wirkung erreicht die Tiefe von 0,46–0,6 mm. Peeling dieser Art können lediglich von einem qualifizierten Arzt, am besten Hautarzt, durchgeführt werden.
3. Tiefenwirksame Peelings – ihre Wirkung dringt schon in die tieferen Schichten der Haut, weil sie eine Tiefe über 0,61 mm erreichen. Ein solcher Eingriff kann lediglich von einem Arzt der ästhetischen Medizin oder der plastischen Chirurgie gemacht werden. In dieser Gruppe können folgende Behandlungen genannt werden:
- Kräuterpeeling, die dank einer speziellen Mischung von Kräutern auf der Haut wirken;
- Exfoliation, die in der Anwendung von solchen Präparaten besteht, die auf Säuren basieren;
- Dermabrasion, die eine Anwendung eines speziellen Geräts und der peelenden Kristallen verlangt.
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